AVATAR

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Die Kritiken des Dr. Raebi

Comedy


Mit der Kritik zu James Camerons AVATAR in 3D, hat Dr. Raebi den Vogel endgültig abgeschossen. Mein Name ist Dr. Raebi, ich bin 76 Jahre alt, schaue seit 74 Jahren Filme und trage seit 72 Jahren keine Windeln, gut seit einigen Wochen geht das wieder los, aber das ist eine andere Geschichte. Mit der folgenden Kolumne, möchte ich meine Leser dazu bringen Filme mit anderen Augen zu sehen und damit meine ich nicht meine Grüne Star Erkrankung. Als ich vor einigen Monaten in James Camrons „Avatar“ in 3D gehen wollte, musste ich an der Kinokasse feststellen, dass es 3D Brillen nicht mit -9 Dioptrin pro Auge gibt. Als ich dann zum ersten Mal diese gigantischen dreidimensionalen Landschaften sah, wurde mir so schummrig, wie bei meiner ersten Prostatauntersuchung. Die einzigen Filme, wo sich die 3D Technik wirklich lohnen würde, wäre eine Neuauflage von Russ Meyers Busenfilmen. Liebe Leser, entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise. Jedenfalls hätte man von den 237 Millionen Produktionskosten sämtliche Häuser mit einem Treppenlift ausstatten können, oder aber man dreht einen, wie ich immer so treffend zu sagen pflege, bescheidenen Film wie diesen und das auch noch mit merkwürdig aussehenden blauen Avataren. Als James Cameron auf die glorreiche Idee kam, den Film noch einmal in einer 8 Minuten längeren Fassung in die Kinos zu bringen, dürften nicht nur seine Avatare blau gewesen sein.