Clubsterben: Überlebenskampf der Szene

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Auf den Punkt

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Durchzechte Nächte, Tanzen und Technobeats bis ins Morgengrauen. Das ist in Clubs seit Monaten Geschichte. Ist das das endgültige Ende einer langen Partynacht? Clubs sind die **pulsierenden Schlagadern** jeder Stadt. Doch jetzt schlägt der Puls nicht mehr. Seit die Clubs Mitte März ihre streng bewachten Türen geschlossen haben, liegt das **Nachtleben** lahm. All das "was wir machen, ist jetzt gerade kontraproduktiv". "Diese Enge und Nähe, Sex und alles was damit verbunden ist, ist ja gerade nicht so gut”, sagt die **Münchner Clubbesitzerin Sandra Forster**. Allerdings sehe man auch, was passiert, wenn es diese "Schutzräume und Verantwortlichen" nicht mehr gibt. "Da sind extrem viel Minderjährige, da werden viele Drogen verkauft und konsumiert. Da gibt es keinen, der schaut, ob jemand im Gebüsch liegt oder ob es denen noch gut geht." **Lutz Leichsenring, Vorstand der Berliner Clubcommission**, sagt: "Clubs bieten Räume für marginalisierte Gruppen, **Kulturräume**, in denen Künstler sich entwickeln und Arbeitsplätze geboten werden." Und: "Exzesse gehören zum Leben dazu." **Weitere Nachricht:** Merkel ruft Europa zu Solidarität auf. [Wir wollen diesen Podcast noch besser machen und würden uns deshalb darüber freuen, wenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen. ](https://de.research.net/r/iqd?Site=SZ&Podcast=SZ%20Auf%20den%20Punkt) **Moderation, Redaktion:** Gabriel Garbers **Redaktion:** Sophia Fehrenbach, Lars Langenau, Laura Terbel **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Artlist: "Phantom" by Zac Nelson_