Das Literarische Quintett: Die Verwandlung

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Als Franz Kafka im Jahr 1924 das Zeitliche segnete, ließ er einen Nachlass zurück, in dem er verfügte, dass alle seine Schriften verbrannt werden sollten. Sein Freund Max Brod, der diesem letzten Wunsch Kafkas nachkommen sollte, weigerte sich allerdings das Lebenswerk seines Freundes zu vernichten. Hätte Kafka gewusst, dass dadurch eine seiner Erzählungen auf die er sogar stolz war - nämlich "Die Verwandlung" - vom Literarischen Quintett des Feierabends durch die Mangel gedreht werden würde, hätte er vermutich zu Lebzeiten selbst zu Benzin und Streichholz gegriffen. Oder er hätte Humor bewiesen und einfach darüber gelacht.