Entspannen und Saunieren – aber richtig!

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Wellness leben - Der Mediterana Experten Podcast

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Mehr Informationen: https://www.mediterana.de In der Sauna geschieht Folgendes: An der Hautoberfläche bildet sich Schweiß – der Schweiß verdunstet und führt dem Körper durch die Verdunstungsenergie Kälte zu. Übrigens: nicht alle Stellen am Körper sind gleichmäßig mit Schweißporen versehen, so befinden sich am Schienbein und an den Schleimhäuten wenig Schweißdrüsen, was ein brennendes Gefühl bewirken kann – aber nach einem Saunatraining vergeht dieses recht schnell. Die Venen, vor allem die herzentfernteren und die oberflächennahen, vergrößern sich, zum Einen aufgrund der Wärmeeinwirkung, zum Anderen um den Kühlungseffekt zu unterstützen. Die Herzfrequenz erhöht sich deutlich – eine wesentlich größere Flüssigkeitsmenge wird durch den Körper gepumpt. Dies führt u .a. in Verbindung mit der nachfolgenden Abkühlphase zu einem gewissen Trainingseffekt der Venen beim Saunieren (Training aber nicht im Sinne eines Herz-Kreislauftrainings). Durch den erhöhten Flüssigkeitsumsatz vor allem in den oberflächennahen Zellen werden Abfallstoffe, die die Funktionsfähigkeit der Zellprozesse einschränken, aus der Zellflüssigkeit geschwemmt – der so genannte Entschlackungsprozess läuft ab.