Folge 108: persönliche Standortbestimmung mit DNLA

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In der heutigen Folge geht es um die persönliche Standortbestimmung mit DNLA als Grundlage für die Neuorientierung, ob nun beruflich oder privat oder beides.Und Ihre Frage: Was ist denn DNLA? zu beantworten Habe ich Alexander Tichy zu Gast. Alexander Tichy ist bei der DNLA GmbH in Emsdetten verantwortlich für den Vertrieb und kann uns diese Frage bis ins Detail beantworten. Über diese drei Themen werden wir diskutieren. Was bringt mir ein neutraler Blick von außen für meine persönliche Neuorientierung? Worin unterscheidet sich der DNLA von den 100 anderen Tests?Wozu sollte ich das mehr als einmal im Leben tun? Aber unbedingt vor einer Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen.Vielen Dank, lieber Peter, für die Einladung zu diesem wirklich interessanten Thema und auch zu dieser interessanten Reihe. Was ist DNLA?Der Begriff Es kommt aus dem Englischen steht für Discovery Natural Latent Abilities, das heißt die Entdeckung der natürlich vorhandenen Fähigkeiten.Alexander, ich habe ja den DNLA Test im Jahre 2016 gemacht und durchblicken lassen, dass ich ein DNLA-Fan bin und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, ich liebe diese Tests. Du wirst da sicherlich Einspruch erheben bei dem Begriff Test. Aber ich habe Big Five, Bochumer Inventar, MBTI, DISG etc. alle gemacht und man nennt diese Tests auch psychometrische Tests.Und genau das ist DNLA und was bringt mir das?Ich musste mich ja gerade schon zurückhalten, lieber Peter, als du von einem Test sprach. Jeder ist sicherlich dieser Begriff DNA geläufig. Der kommt ja ursprünglich aus der Biologie.Vielleicht kann man es am besten weiterspinnen an diesem Begriff. So wie jeder Mensch eine einmalige DNA hat, gehen wir davon aus, dass jeder Mensch eine einmalige DNLA hat, nur dass diese DNLA nicht wie die DNA statisch ist, sondern sie ist latent. Bei DNLA steht im Fokus, dass wir eine Standortbestimmung des Teilnehmers durchführen wollen. Das heißt, wir möchten anhand der Analyse ein Bild zeichnen, wie geht es dem Teilnehmer aktuell? Und welche Kompetenzen bzw. Potenziale – das ist das Zentrale in unserem Instrument - gilt es zu entwickeln bzw. zu erhalten, auch um ihn erfolgreich an seinem Arbeitsplatz bzw. in seinem Job zu unterstützen.Das sehr, sehr Wesentliche an dieser Theorie ist, dass diese latenten Potentiale einen schwankenden Kurvenverlauf haben, nicht statisch sind. Gerade Faktoren bzw. Kompetenzen wie Selbstvertrauen und Einfühlungsvermögen unterliegen starken Schwankungen. Zu mir kommen Damen wie Herren, in der Regel Führungskräfte die in der sogenannten beruflichen Neuorientierung sind. Und je nachdem in welcher Größenordnung, auf einer auf einer Skala von 0 bis 10 die Härte der Neuorientierung ist, plädiere immer sehr stark dafür, vorher zu schauen und eine Standortbestimmung durchzuführen.Wo stehe ich denn heute? Insbesondere dann, wenn diese Damen und Herren kommen und ein mehr oder weniger klares Ziel formulieren, z.B. „Ich möchte Geschäftsführer werden.“Gerade wenn man diese Führungsposition anstrebt ist entscheidend vorher zu schauen ob das überhaupt mein eigenes, mein intrinsisches, Ziel ist.Wenn ich nach Rom fahren möchte, dann ist zum einen die Frage wo starte ich denn, starte ich in Düsseldorf oder starte ich in Dresden, wenn ich meinen Kompass ausrichten will entscheidend. Und dann eben auch zu der Frage Ist Rom überhaupt der richtige Zielort oder wäre Madrid ein viel besseres Ziel? Und dann noch die Frage: Wie komme ich denn dahin?Mit Zug, mit dem Auto, mit dem Flieger oder anderen Alternativen? Alles das gilt es zu klären, um eben auch diesen Traumjob zu bekommen. Und auch das habe ich im letzten Podcast erwähnt das sogenannte Peter-Prinzip, was nach Lawrence J. Peters, der ja sagt, jeder wird bis zu der Stufe seiner Inkompetenz befördert und die Gefahr, dann doch zu scheitern, ist eben sehr groß. Und darum schätze ich DNLA so, um dort genau hinzuschauen: Was sind meine Kompetenzen?Aber was sind meine Schwächen, um mög