Frauensession – Nur Symbolik?

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Vier Frauen, vier Wege: In der «Arena» zur Frauensession diskutieren Patrizia Laeri, Elisabeth Schneider-Schneiter, Gabriela Suter und Monika Rüegger über Gleichstellung. Was ist noch zu tun – oder ist die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern schon erreicht? Eine Wirtschaftsjournalistin, die ein Unternehmen gestartet hat und drei Politikerinnen aus den unterschiedlichsten Lagern – das ist die Ausgangslage für die Debatte über die zweite Frauensession von Freitag und Samstag im Bundeshaus. Ist eine solche Session für Frauen überhaupt noch nötig? Oder braucht es sie erst recht? Die Sichtbarkeit von Frauen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft hat in den letzten Jahren zwar zugenommen, aber für den Dachverband der Frauenorganisationen Alliance F gibt es noch viel zu tun – ob bei Löhnen, Krippen oder Gewalt gegen Frauen. Sind die Forderungen gerechtfertigt? Oder sind die Themen längst auf dem Radar der Politik? Zur Diskussion kommt in der Sendung auch das sogenannte «Gender Budgeting». Dabei wird untersucht, ob bei den öffentlichen Ausgaben die Bedürfnisse von Frauen und Männern gleich berücksichtigt sind. In Österreich ist dieser Grundsatz gar in der Verfassung verankert. Sind Frauen gegenüber Männern bei Staatsausgaben benachteiligt? Oder stimmt das nicht? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Patrizia Laeri, Unternehmerin; – Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin «Die Mitte»/BL; – Gabriela Suter, Nationalrätin SP/AG; und – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW. Weitere Gäste offen.