Gründen lernen - KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 17 am 30.08.2018

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KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie

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Spätestens seit Fernsehsendungen wie „Die Höhle der Löwen“, die Gründende und Investoren vernetzen, interessiert sich auch in Deutschland eine breite Öffentlichkeit für das Gründen von Firmen und das Vermarkten neuer Geschäftsideen. Auch an Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist das Gründen seit einigen Jahren in den Fokus gerückt. Vorzugsweise junge, technikaffine und gut ausgebildete Menschen stellen sich der unternehmerischen Herausforderung und entwickeln ihre Ideen bis zur Marktreife – wie es die Benz‘, Boschs und Siemens‘ einst vorgemacht haben. Doch wie werden aus Studierenden Gründer? Wie aus Professoren Firmenpioniere? Wir fragen Junggründer und alte Hasen und werfen einen Blick auf die Gründerkultur am Karlsruher Institut für Technologie. Am KIT gibt es zahlreiche Angebote für Gründungswillige: Von Lehrveranstaltungen und Coachings über Events und Netzwerke bis zur Förderberatung und Kontaktanbahnung mit der Wirtschaft. Gründen bzw. Gründen lernen ist dabei Teil des Handlungsfeldes „Innovation“; neben Forschung und Lehre eine der Kernaufgaben des KIT. Am KIT bedeutet Innovation, dass Erkenntnis in eine Anwendung überführt wird, die von einem Dritten auch angewendet, verwendet und honoriert wird. Der Innovationsprozess wird getragen von den Ergebnissen aus Forschung und Lehre. Zur Stärkung der Innovationskraft optimiert das KIT stetig Rahmenbedingungen und fördert Unternehmergeist. Gesprächspartner: Thomas Neumann arbeitet in der Dienstleistungseinheit Innovations- und Relationsmanagement des KIT und leitet dort den Bereich „Gründungen und Beteiligungen“. Professor Orestis Terzidis leitet am KIT den Lehrstuhl für Entrepreneurship und Technologiemanagement. Professor Wilhelm Stork leitet am KIT den Bereich Mikrosystemtechnik des Instituts für Technik der Informationsverarbeitung.