"Ich wusste, dass ich vielleicht nicht überlebe” - Waad al-Kateab

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Waad al-Kateab hat mitten im Syrienkrieg ihre erste Tochter Sama bekommen und dokumentiert im oscarnominierten Film "Für Sama” das Leben in Aleppo vom Ausbruch der syrischen Revolution bis hin zur Belagerung. Dabei ist "Für Sama” nicht nur ein Zeitdokument über die Menschen in Syrien während des Krieges, sondern auch eine Liebesgeschichte. Waad lernt ihren heutigen Ehemann Hamza kennen. Später entscheidet das junge Ehepaar mit der gemeinsamen Tochter Sama in Aleppo zu bleiben, als viele längst geflohen sind. Wie es war, auch die grauenvollsten Momente des Krieges mit der Kamera zu dokumentieren, erzählt Waad im Gespräch mit Mira-Sophie Potten. Außerdem berichtet sie von der Situation in Syrien heute, denn Waad ist immer noch mit vielen Menschen innerhalb Syriens in Kontakt. Und natürlich hat Mira sie auch gefragt, wie es ihrer Tochter Sama heute geht.