Leben, Sterben, Auferstehen! – Eschatologische Vorstellungen im NT II

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Religion & Spirituality


Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden den Grund des christlichen Glaubens. In ihnen wird nicht nur offenbar, dass im Tod Leben ist; beides ist auch Verhei- ßung auf die Auferstehung von den Toten für die Vielen. Was aber bedeutet das für die Menschen? Welche Gestalt werden die Auferstandenen haben? Wann wird die Aufer- stehung geschehen? Was bedeutet das alles für die letzte Gerechtigkeit? Gibt es im Jenseits nicht nur den Himmel, sondern auch Hölle und Fegefeuer? In Folge 2 geht es um die Verkündigung Jesu und die Überlieferung der Urgemeinde. Im Mittelpunkt stehen hier die Evangelien, in denen diese Überlieferungen Eingang gefunden haben. Dabei muss man neben der Verkündigung Jesu in der Überlieferung der Urgemeinde sowohl die Berichte vom leeren Grab als auch die über die Begegnungen mit dem Auferstandenen unterscheiden. Letztere lassen sich außerdem in eine galiläische Tradition und eine mit Jerusalem verbundene Überlieferung unterscheiden. Es wird außerdem deutlich, dass die Evangelien auch den Zweifel thematisieren - etwa in der Frage, was das leere Grab bedeutet. Es ist dieser Zweifel, der nicht nur das Ringen um Verstehen deutlich macht, sondern auch gerade deshalb zeigt, dass das Bekenntnis zur Auferstehung des Gekreuzigten des Glaubens würdig ist.