Leben, Sterben, Auferstehen! – Eschatologische Vorstellungen im NT III

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Religion & Spirituality


Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden den Grund des christlichen Glaubens. In ihnen wird nicht nur offenbar, dass im Tod Leben ist; beides ist auch Verhei- ßung auf die Auferstehung von den Toten für die Vielen. Was aber bedeutet das für die Menschen? Welche Gestalt werden die Auferstandenen haben? Wann wird die Aufer- stehung geschehen? Was bedeutet das alles für die letzte Gerechtigkeit? Gibt es im Jenseits nicht nur den Himmel, sondern auch Hölle und Fegefeuer? In Folge 3 geht es um die Übersetzung der urkirchlichen Überlieferung in Glaubensformeln und Lieder. Formeln und Lieder spielen in vielen Überlieferungsprozessen eine zentrale Rolle, dienen sie doch nicht nur der Memorierbarkeit, sonder auch auch der unverfälschten Weitergabe von Inhalten. Das spielt auch bei der Überlieferung des christlichen Glaubens von Beginn an eine bedeutende Rolle. Schon früh findet das christliche Bekenntnis eine formelhafte Ausprägung - wie etwa die frühchristliche Bekenntnisformel in 1 Korinther 15,3-5 zeigt.