Lonza-Impfstoffproduktion

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Die ETH Zürich schickt Studierende als temporäre Arbeitskräfte nach Visp. Zudem: Die Schweizer Firma Puregene wertet mit künstlicher Intelligenz das Erbgut von Cannabis aus – ein Durchbruch in der Pflanzenzucht? Und: Hans-Peter Pleischs Debakel mit seinem Skigebiet-Projekt in Kirgistan. Dringend gesucht: Neues Lonza-Personal Der Pharmakonzern braucht für den Ausbau seiner Covid-Impfstoffproduktion dringend mehr Personal. Jetzt gibt es eine erste Entlastung: Die Chemie-Ingenieur-Abteilung der ETH Zürich entsendet Studierende zur temporären Unterstützung nach Visp. Dass dies so rasch gelungen ist, war aber alles andere als selbstverständlich. Die «ECO»-Reportage. Cannabis – DNA-Entschlüsselung mit künstlicher Intelligenz Das Forscherteam der Schweizer Firma Puregene analysiert Tausende von Cannabispflanzen, sequenziert ihre DNA und sammelt Millionen von Daten. Deren Auswertung erfolgt mittels künstlicher Intelligenz. So gelingt die Zucht neuer Pflanzen mit neuen Eigenschaften – ganz ohne Genmanipulation. Wenn Luxus-Oldtimer elektrisch werden Ein britisches Unternehmen rüstet alte Rolls Royce oder Bentleys auf Elektro-Antrieb um. Die Kosten solcher Umbauten: mehrere hunderttausend Franken. Dennoch boomt die Nachfrage. Doch dabei soll es nicht bleiben: Als nächstes will die Firma Nutzfahrzeuge von Gemeinden und Städten «elektrifizieren». Debakel in Kirgistan Hans-Peter Pleisch, ehemaliger Chef der Davos-Klosters-Bergbahnen, wollte in Kirgistan eigentlich ein zerfallenes Skigebiet wiederaufbauen. Doch wegen des örtlichen Geschäftsführers geriet das Projekt in ein Debakel. Verbunden ist Hans-Peter Pleisch mit dem zentralasiatischen Land trotzdem geblieben. In unserer Serie «Wer sie waren, was sie wurden» haben wir ihn nochmals besucht.