Madona aus Georgien

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CommunityD – Lehrerporträt | Deutsch lernen | Deutsche Welle

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Sie unterrichtet Deutsch mit Leidenschaft, liebt die Melodie der Sprache und ihre Logik. Während eines längeren Aufenthalts hat sie sich in Mainz verguckt. Ihr Herz schlägt aber auch für die Currywurst.Name: Madona Land: Georgien Geburtsjahr: 1989 Beruf: DaF-Lehrerin an einer öffentlichen Schule in Tiflis Das mag ich an der deutschen Sprache: Die Melodie, die Aussprache und die Logik der Grammatik. Ich unterrichte Deutsch, weil … ich verliebt bin in diese Sprache und mir Unterrichten mega viel Spaß bereitet. Das ist typisch deutsch für mich: Dass immer alles geplant werden muss, aber auch die Bürokratie. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: Rheinland-Pfalz und als Stadt Mainz. Hier hab ich ein ganzes Jahr meines Lebens verbracht. 2019 war ich dort im Rahmen des einjährigen Weiterbildungsprogramms für ausländische Deutschlehrkräfte des Pädagogischen Austauschdienstes. Mein deutsches Lieblingsessen: Currywurst. Mein deutsches Lieblingswort: „Urlaub“. Es hat doch eine schöne Bedeutung, oder? Mein deutsches Lieblingsbuch: „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer. Mein Lektüretipp für den Deutschunterricht: „Pampa Blues“ von Rolf Lappert, die Geschichte eines Jungen, der versucht, aus einem langweiligen Dorf wegzukommen. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Die Artikel. Das Phänomen gibt’s im Georgischen nicht. Aber auch mit den Rektionen der Verben haben sie Probleme. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrerin: Die Freude auf die Deutschstunde, die ich bei meinen Schülerinnen und Schülern spüre, zeigt mir, dass sie diese Sprache wirklich gern lernen. Meine Erfahrungen mit den Deutschlernangeboten der Deutschen Welle: Wir nutzen unterschiedliche Beiträge im Unterricht, die für das jeweilige Niveau passend sind.