Marketing statt Philosophie – der Wurm muss dem Fisch schmecken (nicht dem Angler)

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Erfolgreich im Herzbusiness

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„Meine Coachingtools sind hilfreich für alle Menschen (und Tiere und Pflanzen). Ich kann mich gar nicht auf eine Zielgruppe festlegen, weil ich ALLEN helfen kann und weil sich alle Probleme von Menschen auf die Grundbedürfnisse / universellen Gesetze / wasweißich zurückführen lassen.“ Sätze wie diesen hören wir oft. Und sie stimmen ja auch häufig. Natürlich lassen sich psychische Probleme oft herunterkürzen auf Themen rund um die Primäraffekte. Aber das eine ist fachlicher Inhalt bzw. philosophische Betrachtung – das andere ist Marketing! Und auch wenn Du mit Deinem Coachingansatz bei allen Aufgabenstellungen dieser Welt Erfolge erzielst, so ist es wichtig, dass die potentiellen Kunden VERSTEHEN, was genau Du tust, und ob (und auf was) Du spezialisiert bist (oder ob Du im Coaching-Bereich Feld-Wald-Wiese unterwegs bist). Die Kundenansprache ist Marketing und Dein Schlüssel zum Verkauf. Die Frage, ob nicht „im Prinzip und überhaupt alles zurückgeht auf Adam und Eva“, ist dagegen etwas für den Austausch unter Fachleuten. Marketer sagen da gerne: „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“. Und der Fisch muss wissen, warum genau dieser Wurm so wahnsinnig passgenau seinen speziellen Hunger stillt. Und um den vollen Kühlschrank geht’s am Ende ja auch bei allen ?.