Umweltministerin Spiegel: "Ausmaß der Katastrophe sprengt alle Dimensionen"

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SWR2 Tagesgespräch

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Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Anne Spiegel (Bündnis90/Die Grünen) hat im SWR Tagesgespräch angekündigt, sich sehr schnell mit den von der Hochwasser-Katastrophe betroffenen Kommunen zusammenzusetzen. Dabei solle es sowohl um die Beseitigung der Schäden, als auch um Vorsorgemaßnahmen gegen künftige Starkregenereignisse und für den Klimaschutz gehen. In diesen Bereichen sei eine Menge möglich, sagte Spiegel. "Wir können über eine Planung von Neubaugebieten, über planerische Aspekte, klimaschutzgerechtes Bauen und Ähnliches Vorsorge treffen." Wichtig sei aber auch, zu betonen, dass die Katastrophe, die das Land heimgesucht habe, alle Dimensionen sprenge. "Und da greifen auch alle Präventions- und Vorsorgemaßnahmen nicht mehr." Zunächst gehe es aber darum, die akute Katastrophe zu bewältigen. Spiegel erinnerte an die vielen Helferinnen und Helfer, die unermüdlich im Einsatz seien. Noch immer würden viele Menschen vermisst und die Zahl der Opfer steige.