Viel Kunststoff, wenig Kreislauf - Kampf gegen den Plastikmüll

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Die Müllberge wachsen. 40 Kilo Plastikmüll verursacht jeder. Kunststoffrecycling ist selten. Brauchen wir Quoten oder gar Verbote? Strohhalme, Einwegteller und Wattestäbchen aus Kunststoff - das war einmal. Seit Anfang Juli ist Einmalbesteck aus Plastik EU-weit verboten. Auch To-Go-Behälter sowie Getränkebecher aus Styropor dürfen nicht mehr neu auf den Markt kommen. Händler sind jetzt verpflichtet, auf wiederverwendbare Alternativen aus Glas oder Metall zurückzugreifen. Allerdings dürfen Einwegprodukte aus Lagerbeständen noch verkauft werden.  Das Ziel ist klar: Die wachsenden Müllberge - vor allem mit Plastikmüll - abzubauen.  Das stößt im Alltag noch auf viele Hindernisse. Bei den Einkaufsgewohnheiten im Supermarkt genauso wie beim richtigen Trennen für die gelbe Mülltonne.  Vor allem aber, weil sich für Kunststoffe - anders als für Papier, Glas oder Metalle - bislang keine funktionierende Kreislaufwirtschaft in Deutschland entwickelt hat. Derzeit werden nur 13 Prozent aller Plastikartikel aus Rezyklaten, also recycelten Kunststoffen hergestellt.  Was läuft falsch beim Plastikmüll? Brauchen wir neue Recyclingquoten und weitere Verbote? Die Shownotes zur Folge: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/wie_geht_das/Wie-ich-auf-Plastik-verzichten-kann,sendung1029346.html https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Plastikmuell-vermeiden-Wie-sinnvoll-ist-Recycling,altplastik100.html