In "Orlando. Eine Biographie" geht es um Macht, Posen und Konventionen. Virginia Woolf reflektiert die Stellung der Frau, die Aggression des Britischen Empire und die machtpolitischen Gründe der Geschichte. Dabei demontiert sie satirisch Stand, Status, Geschlecht und Geschichtsschreibung. Für die schillernde Figur Orlando stand ihre Freundin Vita Sackville-West Modell, eine adelige Abenteurerin. Aus dem Englischen von Gaby Hartel / Mit Gabriel Raab, Vera Weisbrod, Wiebke Puls, Paul Herwig, Brigitte Hobmeier u.a. / Bearbeitung: Gaby Hartel / Komposition: Ulrike Haage / Regie: Katja Langenbach / BR 2013
Die Eisenbahn bringt Orlando nach London, wo sie im 20. Jahrhundert angekommen schließlich zu ihrem eigenen Schreiben findet. Sie wird Mutter eines Ju...
Weitere hundert Jahre sind vergangen, Lady Orlando lebt im British Empire des 19. Jahrhunderts. Durch den biederen Zeitgeist beeinflusst stellt sie ih...
Orlando kehrt als Frau zurück auf ihren englischen Landsitz. Es sind rund hundert Jahre vergangen. Sie lädt Schriftsteller und geistreiche Männer in i...
Der schöne Orlando lebt das glamouröse Leben eines Botschafters in Konstantinopel, wird in den Herzogenstand erhoben, heiratet eine Tänzerin und fällt...
Der junge Edelmann Orlando ist unglücklich verliebt und beginnt Gedichte zu schreiben. Doch drängt er sich selbst zu einer Entscheidung zwischen Kunst...
"Orlando" ist eines der bekanntesten Werke der englischen Schriftstellerin Virginia Woolf, die zu den bedeutendsten Vertreterinnen der literarischen M...
Virginia Woolfs fiktive Biografie "Orlando" gilt als schönster Liebesbrief der Literaturgeschichte. Ein Verwirrspiel um Mann und Frau und rund 400 Jah...