Wie wir ticken? Die Einstellung der ÖsterreicherInnen zu Demokratie, Politik und Migration
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Wir beschäftigen uns mit den "kritischen" Beziehungen zwischen BürgerInnen und liberal-repräsentativer Politik und zwar aus der Perspektive der BürgerInnen. Überblicksmäßig werden individuelle Meinungen und Einstellungen der Wohnbevölkerungen in den etablierten westeuropäischen Demokratien im Hinblick auf Demokratie, politisches Interesse, unkonventionelle Partizipation, Unterstützung repräsentativer Einrichtungen sowie Orientierungen zu MigrantInnen, Minderheiten und EU-Erweiterung untersucht und miteinander in Beziehung gesetzt. Vertrauen und Misstrauen, Interesse und Desinteresse, Zustimmung und Unzufriedenheit, Ablehnung und Antipathie bilden den thematischen Rahmen. Auf der Grundlage von Daten der Europischen Wertestudien 1990, 1999 und 2008 interessieren wir uns für Veränderungen und positionieren Österreich innerhalb der westeuroäpischen Demokratien. Univ.-Prof.in Dr.in Sieglinde Rosenberger ist Politikwissenschaftlerin und lehrt an der Universität Wien. Univ.-Prof. Dr. Gilg Seeber ist Statistiker und lehrt an der Universität Innsbruck.