#23 Angst vor Ablehnung

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Als Selbstständige müssen wir uns nicht nur den äußeren Hürden stellen, sondern vor allem auch den inneren. Unseren Mustern, unseren Glaubenssätzen und vor allem auch unseren tiefsten Ängsten. Der Gedanke „Ich bin nicht gut genug.“ oder „Was werden wohl die anderen denken?“ begegnet vielen von uns. Doch diese Gedanken machen und klein und halten uns davon ab unser volles Potenzial zu leben. In diesem Podcast geht es um die Angst vor Ablehnung. Ängste sind im Kern immer etwas Positives. Sie sollen uns beschützen. Gerade die Ängste im sozialen Kontext, sorgen dafür dass wir uns der Gemeinschaft anpassen können und nicht alleine durch die Welt gehen müssen. Wir wollen von den anderen akzeptiert werden und wünschen uns positives Feedback zu uns und unserer Arbeit. Doch wenn wir mit unserem Unternehmen wachsen wollen, dann müssen wir auch über unsere Ängste hinaus wachsen. Wir müssen die mentalen Grenzen verschieben. Wir müssen oftmals Dinge tun, die wir noch nie getan haben. Wir müssen sichtbar sein und machen uns damit auch angreifbar. Lohnt sich das? Aber ja! Denn wir haben ja eine Mission. Wir wollen ja unseren Kunden helfen und dafür müssen unsere Kunden uns erstmal kennenlernen. Und damit sie uns überhaupt kennenlernen können, müssen wir für Sichtbarkeit sorgen - und sind dann auch sichtbar für unsere Nicht-Kunden. Die Nicht-Kunden werden niemals bei dir kaufen. Sie werden eine andere Meinung haben als du. Sie werden deine Leistungen nicht mögen. Sie sind einfach nicht deine Menschen. Doch zusammen mit diesen Kritikern und Nörglern kommen auch die Unterstützer, die Interessenten und die Käufer. Wenn unsere Angst vor Ablehnung uns ergreift, dann denken wir oft nur an die negativen Situationen und Meinungen, die uns bevorstehen. Doch wir müssen uns bewusst machen, dass jedes negative Feedback auch ein Zeichen dafür ist, dass wir den nächsten großen Schritt gemacht haben. Wir sind vorangegangen! Und damit sind wir schon einen großen Schritt weiter als all die anderen, die sich von ihren Ängsten noch zurückhalten lassen. Jede Erfahrung hat nur den Wert, den wir ihr geben. Lenke deinen Fokus auf deine große Lebensvision und frage dich bei jedem gefühlt negativem Feedback: „Was ist das Gute an dieser Erfahrung? Was konnte ich daraus lernen?“