Auf und davon vom 05.02.2021 (Staffel 12, Folge 5)

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Society & Culture


Schlechte Nachrichten für die Schommers in Ruanda: Sie dürfen ihr Fitnessstudio nicht eröffnen. Die Waldburgers in Spanien leiden darunter, zum Nichtstun verdammt zu sein. Und in Deutschland unternehmen die Caboussats einen letzten Versuch mit ihrem Wasserturm: Sie sprechen beim Bürgermeister vor. Nach acht Monaten ist das Zitronengras der Schommers in Ruanda reif für die erste Ernte. 105'000 Setzlinge liess Marco kurz nach seiner Ankunft in Kigali pflanzen. Jetzt zeigt sich, ob sich seine grosse Investition in das Feld tatsächlich gelohnt hat. Auch in Sachen Fitnessstudio geht es voran. Dianne rechnet fest damit, dass sie ihren Fitnessclub bald eröffnen kann. Die Zeichen dafür stehen gut, denn die Zahl der Neuinfektionen ist schon seit Wochen tief und die ruandische Regierung hat Lockerungen der strengen Corona-Massnahmen angekündigt. Doch dann kommt alles anders. In Spanien ist der Sommer eingekehrt und die heissen Temperaturen lassen das Coronavirus fast vergessen. Ralf und Corinne Waldburgers können die schönen Seiten ihres neuen Zuhauses aber nicht so richtig geniessen. Denn ohne die Hundepension fehlt den Auswanderer eine Aufgabe. In Spanien erhofften sie sich mehr Zeit im Alltag. Jetzt haben sie zu viel davon. Zudem verdienen die beiden seit bald einem Jahr kein Geld. Um dennoch etwas in die Kasse zu bekommen, beschliessen sie, ihr Poolhaus an Feriengäste zu vermieten. Ausserdem haben die Ostschweizer noch eine weitere Geschäftsidee: Ralf möchte sich als Immobilien-Bewirtschafter selbständig machen. Doch ausgerechnet am ersten Tag seiner neuen Tätigkeit verschläft er. Die Caboussats in Norddeutschland haben zumindest ein kleines Erfolgserlebnis. Sie haben eine Werkstatt gefunden, die ihren Oldtimer «Citroen HY» zum Kaffeemobil umbauen kann. Nun müssen sich Mirabelle und Alain nur noch betreffend der Innenausstattung einig werden. Weniger gut läuft es beim Wasserturm. Zwei Jahre nach dem Umzug nach Cuxhaven ist die Familie mit ihrem Projekt längst noch nicht da, wo sie gerne wäre. Im Gegenteil: Das Vorhaben mit dem Café und dem Gästebetrieb in dem 120 Jahre alten Turm wird immer teurer. Jetzt unternehmen die Emmentaler einen letzten Versuch, ihre grossen Pläne doch noch in die Tat umzusetzen. Dazu haben sie einen Termin beim neuen Oberbürgermeister von Cuxhaven vereinbart. Ihr Ziel: Sie wollen die Stadt mit ins Boot holen.