Auf und davon vom 12.02.2021 (Staffel 12, Folge 6)

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Auf und davon HD

Society & Culture


Das Ehepaar Caboussat hat genug davon, dass es mit ihrem Wasserturm nicht vorwärts geht. Sie ändern ihre Pläne grundlegend. Nach einem Jahr Trennung sehen die Schommers in Ruanda ihren Sohn Dylan wieder – und dürfen ihn nicht einmal umarmen. Und Waldburgers gründen in Spanien eine zweite Firma. Bauverzögerungen, immer wieder neue Vorschriften und dann Corona: Der Umbau von Mirabelle und Alain Caboussats Wasserturms kommt nicht voran und wird teurer und teurer. Zu kostspielig für ihr Budget. Caboussats müssen redimensionieren und fällen einen weitreichenden Entscheid: Es gibt kein Café im alten Wassertank hoch über der Stadt. Das Ehepaar muss die Renovation und Nutzung ihres Turms neu überdenken. Wenigstens kommt ihr jüngstes Projekt ins Rollen: Ihr Cafémobil – ein umgebauter Citroen aus den 70er-Jahren – hat seinen ersten Einsatz. Damit haben sie ein perfektes Werbevehikel für ihr Herzensprojekt, den Umbau des Wasserturms. Berühren verboten. In Kigali fliessen Tränen. Nach über einem Jahr sehen Dianne und Marco Schommer endlich wieder ihren Sohn Dylan. Doch nur aus der Ferne. Der 23-jährige Basketballspieler ist zu Qualifikationsspielen nach Ruanda gereist. Am Vorabend zum grossen Spiel dürfen die Schommers das Training besuchen. Dabei ist Corona einmal mehr der grosse Spielverderber: Schommers dürfen ihren Sohn nicht in die Arme schliessen. Sie müssen 24 Stunden warten. Für Dianne fast nicht zum Aushalten. Lichtblick in Spanien: Corinne und Ralf Waldburger haben eine Firma gegründet und sich bereits einen ersten Auftrag geangelt. Neu unterhalten sie Ferienvillen abwesender Hausbesitzenden. Ihr erster Job ist eine Liegenschaft mit Pool hoch über dem Meer – ein exklusiver Arbeitsplatz für unsere Schweizer Auswanderer. Gleichzeitig treiben sie ihr Hauptprojekt, das Hundehotel, voran. Corinne und Ralf fehlt nur noch ein letztes OK, der Stempel vom Veterinäramt der Provinz.