Corona Zeit der Berührungslosigkeit

Share:

Listens: 0

Dakinimassagen

Health & Fitness


Die Dakini-Institute mussten im Zuge der Corona-Krise den Betrieb vorübergehend einstellen. Wie geht Monika Kochs mit dieser Situation um? Monika nutzt die freie Zeit, um sich auszuruhen, zu lesen, zu backen, zu kochen und in die Natur zu gehen. Johannes fragt, welche Empfehlungen Monika in der „berührungsarmen Zeit“ den Zuhörerinnen und Zuhörern geben mag. Monika empfiehlt, die gewonnene freie Zeit vor allem für Innenschau und Selbstliebe zu nutzen, d.h. sich selbst Gutes zu tun, sich selbst zu umarmen. Seine Lieben - so nah liebe Menschen da sind - knuddeln und herzen. Ein Ausdruck der Selbstliebe kann eine besondere Körperpflege sein,  das Duschen und Baden genießen, feine Düfte, Kerzenlicht. Hier ein Test, um zu spüren, wie es mit der Selbstannahme des eigenen Körpers tatsächlich bestellt ist: Sich einmal unbekleidet vor den Spiegel stellen und den Körper von allen Seiten wohlwollend betrachten. Sich dabei anlächeln und womöglich gut zureden. „Ich liebe mich!“, kann ein bekräftigender Satz sein. Einigkeit besteht über die Ansicht, dass sich die Erfahrungen dieser außergewöhnlichen Zeit, in der die Menschen auf Abstand gehen und die Dakini-Massagebetriebe geschlossen sind, in der Rückschau als sinnvoll für eine neue Ebene zwischenmenschlicher Begegnung erweisen könnte. Im Dakini-Team herrscht überwiegend gelassene Stimmung. Alle vermissen die Berührungen.  Die Masseurinnen und Masseure freuen sich darauf, wenn sie schon bald ihre Arbeit wieder aufnehmen dürfen.