Fredy Bickel: «Fussball und Politik ist kaum mehr zu trennen»

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Er ist eine der einflussreichsten Figuren des Schweizer Fussballs. Nach 20 Jahren und Stationen beim FC Zürich, den Young Boys und Rapid Wien kehrt Fredy Bickel nun zu seinem Heimklub Grasshoppers zurück, der heute ein ganz anderer Verein ist. Wie hat sich Bickel selbst entwickelt?  Wenn er alte Schlager hört, kommen ihm oft die Tränen, sagt Fredy Bickel ohne Scham. Erstaunlich, dass einer wie er, der manchmal selbst zum Mikrophon greift und Schnulzen singt, zu einer der ausgekochtesten Figuren im Schweizer Fussball-Business wurde. Denn Sentimentalitäten sind im Fussball-Geschäft nicht gefragt. Nun kehrt er zu den Grasshoppers zurück. Es ist eine alte Liebe, die in den 70er Jahren begann, als Bickel als Einziger in seiner Schule mit Stolz ein GC-Leibchen trug. Wie haben ihn 30 Jahre Profifussball als Mensch geprägt? Fredy Bickel zieht Bilanz im Gespräch mit Dominic Dillier.