Gibt der MDR zu wenig Geld für lokale Produktionsunternehmen aus?

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Flurfunk - Der Medienpodcast

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Der Mitteldeutsche Rundfunk ist nicht nur als Sender präsent in der mitteldeutschen Öffentlichkeit, er ist auch einer der größten Auftraggeber der hiesigen Medienlandschaft. In jedem Jahr veröffentlich die Rundfunkanstalt ihren sogenannten Produzentenbericht, in dem detailliert aufgeschlüsselt wird, wie groß das Budget für Fremd-, Lizenz- und sonstige Produktionen war. Mit Joachim Günther, dem Vorsitzenden des Filmverbandes Sachsen, werten wir den aktuellen Bericht für das Jahr 2019 aus. Was muss sich aus seiner Sicht und aus der Sicht des Filmverbandes für regionale Produzenten ändern? Ja okay. Wir hatten angekündigt, nur noch ein Thema pro Folge zu behandeln, aber wir wären nicht der FLURFUNK-Podcast, wenn wir uns daran halten würden. Wir haben zum Thema unserer vergangenen Folge Feedback bekommen. Vor einer Woche sprachen über die geplante Schließung der SAEK-Standorte Ende Juni 2021. In dieser Folge schließt sich Professor Rüdiger Steinmetz unserer Diskussion an. Er ist ein Mitglied des Medienrates der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) und mit der Entwicklung nicht gerade zufrieden. Mit ihm sprechen wir über die aktuelle Entwicklung, Alternativen und das weitere Verfahren.