Hanau: Ein Jahr nach dem rechten Terroranschlag

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Am 19. Februar jährt sich der rassistische Anschlag von Hanau, bei dem neun Menschen starben. Ihre Angehörigen kämpfen weiter für die Aufklärung der Tat. Vor einem Jahr, am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun Menschen bei einem rassistischen Terroranschlag ermordet: Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Said Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Sedat Gürbüz, Vili-Viorel Păun und Fatih Saraçoğlu. Der Attentäter tötete in der Nacht auch seine Mutter und anschließend sich selbst. Seither fühlen sich die Angehörige der Opfer im Unklaren darüber gelassen, wie es überhaupt dazu kommen konnte – und recherchieren selbst. Über ihr bemerkenswerte Engagement und das, was an Aufklärung noch möglich und notwendig ist, spricht in dieser Folge Matthias Drobinski. Er berichtet für die SZ aus Hessen und seit einem Jahr auch über die Ereignisse von Hanau. Redaktion, Moderation: Vinzent-Vitus Leitgeb Redaktion: Antonia Franz Produktion: Julia Ongyerth