RP-Wirtschaftsministerin Schmitt: Tourismus mit blauem Auge durch Corona-Krise gekommen

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SWR2 Tagesgespräch

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Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin, Daniela Schmitt (FDP), zieht eine positive Schadensbilanz für die Tourismusbranche in der Corona-Krise. Hotels, Gaststätten, Pensionen und Campingplätze seien von den monatelangen Schließungen zwar hart getroffen worden, dafür hätten Bund und Land aber mit umfangreichen Hilfen gegengesteuert. So seien im Nachtragshaushalt des Landes Rheinland-Pfalz allein 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt worden. „Wir haben damit das Schlimmste abgefedert, so dass die Branche mit einem blauen Auge davongekommen ist“, sagte Schmidt im SWR2 Tagesgespräch. Einige Betriebe hätten den Lockdown auch genutzt, um zukunftsweisend zu investieren. Auch dafür habe es Förderprogramme von der Landesregierung gegeben. Die Betriebe hätten während der Pandemie gezeigt, dass mit guten Hygienekonzepten und Tests vieles geöffnet werden konnte. Jetzt müsse alles dafür getan werden, „dass alles wieder möglich ist und wir wieder Umsatz ermöglichen“, so Schmitt