So kannst du auch bei Schnittblumen ganz einfach auf mehr Nachhaltigkeit achten

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Ideen für eine bessere Welt - der Hygge Podcast

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Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wie es sein kann, dass wir hier das ganze Jahr über die schönsten Schnittblumen kaufen können – auch im Herbst und im Winter, wenn draußen im eigenen Garten kaum noch was blüht. Leider haben die meisten Blumen schon einen sehr langen Weg hinter sich, bis sie in unseren Vasen landen. Ein großer Teil – nämlich rund viereinhalb Milliarden – der jährlich in Deutschland verkauften Schnittblumen kommt aus dem Ausland – aus den Niederlanden, aber auch aus Nicht-EU-Staaten wie Kenia, Äthiopien, Kolumbien und Ecuador. Die Bedingungen, unter denen die Blumen produziert werden, sind dort allerdings oft schlecht – sowohl für die Natur als auch für die Menschen vor Ort: viel Pestizide, wenig Arbeitnehmerrechte. Chantal Remmert alias Erna Primula hat es sich zur Aufgabe gemacht nachhaltiges Gärtnern in Deutschland bekannter zu machen und damit auch gleichzeitig auf die Probleme der Floristikindustrie aufmerksam zu machen. Sie ist Teil der Slowflower-Bewegung, die sich für einen nachhaltigen Blumenanbau ohne Pestizide und Kunstdünger und eine regionale Vermarktung einsetzt. Chantals Idee für eine bessere Welt: Gebt den Blumen Zeit und kleinen Betrieben eine Chance!  Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.